Bei der Herstellung von Spanplatten werden Waldholz und Sägerestholz und in gewissen Umfang unbelastetes Gebrauchsholz eingesetzt. Im Wesentlichen werden Nadelholz (Fichte, Kiefer) und in geringen Anteilen (<10%) Laubholz aus zertifizierender nachhaltiger Forstwirtschaft nach dem PEFC-System verwendet.
Aus dem Holz werden mittels Hackern, Zerspanern und Mühlen Späne bestimmter Form und Größe erzeugt. Diese Späne durchlaufen einen Spänetrockner und werden mit formaldehydarmen Bindemitteln beleimt und zu einem Spänekuchen geformt, der unter Druck und Hitze verpresst wird. Konditionierung, Sortierung und Schliff sind die Bearbeitungsstufen. Das Endprodukt ist ein Werkstoff, der gleichmäßige Eigenschaften, gute Be- und Verarbeitbarkeit, ein günstiges Festigkeits-Gewichtsverhältnis und attraktiver Preis-Leistungsverhältnis aufweist.
Weitere Pluspunkte der Spanplatte sind: Eine günstige Energiebilanz, die Herstellung aus nachwachsenden Rohstoffen und die Recyclingfähigkeit.
Anwendungsbereiche
Weitere Vorteile gegenüber
anderen Stufenfalz-Verlegeplatten